Neumond

Der Mond und seine Redewendungen

 

Der Mond hat sich an vielen Orten in unseren Wortschatz eingeschlichen. Grund genug diesen Blog den Redewendungen in denen der Mond vorkommt zu widmen.

Hinter dem Mond leben – wirklichkeitsfremd sein. Vom irdischen Betrachter aus befindet sich jemand, der hinter dem Mond lebt, auf dessen Rückseite. Wer aber dort lebt, der hat den Mond zwischen sich und der Erde und somit keinen Blick auf das, was dort geschieht.

In den Mond gucken – das Nachsehen haben, den Kürzeren ziehen. „Mondgucker“ war ein Schimpfwort für dumme Leute, vergleichbar mit einem „Hansguckindieluft“.

Jemanden zum Mond schießen – sich unsanft von jemandem trennen

Du kannst mir mal im Mondschein begegnen! – Abschwächung des Götz-Zitats mit der Aussicht, dass es einmal im Schutze der Nacht ein schmerzhaftes Aufeinandertreffen geben könnte.

 

Kennst du noch anderes Redewendungen in denen der Mond vorkommt?