Vor ziemlich genau einem Jahr befand ich mich im Endspurt eines spannenden, herausfordernden Ausbildungsteil, der mich im Verlauf des Moduls immer wieder zum Staunen gebracht hat. Anatomie und
Pathologie waren die Hauptthemen dieser 250 Lernstunden- medizinische Grundlagen (1-3).
Heute Morgen stand ich in Kontakt mit einer lieben Ausbildungskollegin, die jetzt kurz vor derselben Prüfung steht, die ich zum Glück schon hinter mir habe. Sie war die Inspiration für die
folgende Aufstellung, denn was ich während diesem Modul gelernt habe, möchte ich mit euch teilen. Vielleicht macht es ja meiner Freundin oder auch anderen Menschen etwas Mut…
1. Nicht bei jedem Menschen liegen die Stärken im Erklären und Unterrichten. Nicht immer ist der oder die Lernende unfähig; – Es kann durchaus auch der Wissensträger der Unfähige
sein.
2. Es gibt allerdings auch Menschen die sollten am besten nur unterrichten, da sie eine wunderbare Gabe zum Weitergeben von Wissen besitzen.
3. Was du nicht im Skript findest, kannst du dir selbst erarbeiten! - Bleib einfach nicht hängen, wenn du anderes (noch viel Spannenderes) findest. Achtung, bleib beim Relevanten und verliere
dich nicht. Sollte dir das passieren, lege das Spannendere vorerst zur Seite, mach dir eine Liste und lies später darüber. Die vorläufige Beschränkung auf die Lernziele kann eine sich lohnende
Strategie sein.
4. Versuche das neue Wissen auf diversen Wegen in deinen Kopf zu bringen. Auch eine Körperweltausstellung kann einen bleibenden und ehrfürchtigen Eindruck hinterlassen.
5. Einfach Mal in eine Ausbildung einsteigen und sich noch nicht im Detail Gedenken darüber zu machen, was frau alles in den Kopf kriegen muss, ist nicht immer falsch. Mut tut gut!
6. Spass gehört zum Lernen dazu, und Humor hilft.
7. Hier kommt die wichtigste modulspezifische Erkenntnis - DER MENSCH IST EIN WUNDER!
Ach und fast vergessen - Kinesiologie eignet sich hervorragend bei Lernschwierigkeiten oder Lernblockaden. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, darfst du mich gerne kontaktieren.