Die Zahl Acht hat viel Symbolkraft

Zack und schon ist der 2. Advent!

 

Heute möchte ich mich der wunderschönen Zahl "Acht" annehmen. Ja frau kann tatsächlich auch in einer Zahl eine schöne Symbolik finden. Die 8 eignet sich besonders dazu, da sie in vielen Religionen eine wichtige Rolle spielt.

 

Angefangen im Buddhismus wo die Zahl Acht für "der endlose Knoten" steht. Dieser endlose Knoten symbolisiert mit seinen Überschneidungen ohne Anfang und Ende, Buddhas unendliche Weisheit und Mitgefühl.

Die Acht war auch schon den Heiden heilig, als die erste kubische Zahl. Der Morgenstern, Symbol für die antike Göttin Venus, wird achtstrahlig dargestellt.

Der hinduistische Gott Vishnu hat acht (weltumspannende) Arme.

Das Oktogon (griechisch für Achteck) ist eine wichtige Bauform der christlichen sakralen Architektur.

In der christlichen Zahlensymbolik des Mittelalters ist die Acht die Zahl des glücklichen Anfangs, der Neugeburt, des Neubeginns, der geistigen Wiedergeburt, es ist auch die Zahl der Taufe und der Auferstehung, Symbol des Neuen Bundes und Symbol des Glücks.

Das Judentum besagt, dass acht Menschen in Nohas Arche gerettet wurden und die rituelle Beschneidung findet ebenfalls am 8. Tag nach der Geburt statt.

Sogar in der Kinesiologie ist es erwünscht sich hin und wieder eine liegende acht vorzustellen, zu malen oder mit dem Köper (z.B. dem Becken oder Kopf) zu bewegen. Diese liegende Acht ähnelt auch dem Unendlichzeichen.

In der Numerologie hat die 8 eine besondere Bedeutung. Sie steht für "lernen zu vertrauen", "offen die eigenen Bedürfnisse und Meinung kommunizieren" und "den Lebensrhythmus anderer Menschen respektieren". Da kommt mir doch gleich wieder eine wunderschöne Erinnerung an ein besonderes Brautpaar in den Sinn.

 

Ich wünsche euch einen wunderbaren 2. Advent und 8. Dezember.