Der tanzende Affe

Viele Klienten, die zu mir in die Therapie kommen, kennen sie. Die tanzenden Affen, welche ihre Party vor allem abends vor dem Einschlafen steigen lassen. In der englischen Sprache nennt man das deutsche Gedankenkarussell "Monkey Mind".
Ein guter Vergleich, springen doch die Gedanken hin und her wie Affen von Baum zu Baum. Sorgen, Ängste und Grübeleien - nichts kann die Affenherde und das stressige Gefühl stoppen, das sie verursachen.
Der Begriff Monkey Mind oder Affengeist stammt aus dem Buddhismus. Laut der buddhistischen Lehre ist der Affe der Angst der lauteste. Kein Wunder ist doch die Angst auch das erste negative Gefühl, welches ein Mensch empfinden kann.

Wichtig ist das ein Mensch, der unter solchen Gedanken leidet, begreift, dass nur er seine Affenbande zähmen kann. Tut er dies nicht, kann es gut sein, das er mit der Zeit krank wird und sein Körper auf die nicht erholsamen und stressigen Nächte reagiert.

Die Buddhisten praktizieren Meditation und Achtsamkeitsübungen um ihre aufbrausenden und hyperaktiven Affen zu besänftigen. Mit meinen Klienten schaue ich genauer hin, welche Themen ihre Affen aufwecken und wie sie diese annehmen können. Oft erlebe ich, dass die Affen plötzlich ganz müde werden, sich tagsüber schlafen legen und abends gar nicht mehr erwachen.

 

Möchtest du deine Affen kennenlernen und sie schlafen legen? Ich helfe dir dabei. Gerne erzähle ich dir bei einem persönlichen Gespräch mehr davon.