Vor einigen Monaten habe ich angefangen ein Dankbarkeitstagebuch zu führen.
Von vielen Menschen habe ich bereits vom positiven Effekt eines solchen Tagebuches gehört. Das hat mich neugierig gemacht, ob da wirklich was dran ist an dieser bewussten Dankbarkeit. Seither nehme ich mir oft Zeit, um positive Gedanken zu formulieren.
Mit einem Dankbarkeitstagebuch können wir unserer generellen menschlichen Neigung, uns gedanklich auf das zu konzentrieren, was nicht gut läuft, entgegenwirken. Es geht also nicht darum, krampfhaft etwas positiv zu sehen – das kann unter Umständen sogar zu toxischer Positivität führen. Das Dankbarkeitstagebuch kann dir dabei helfen zu sehen, was bereits gut ist, und uns dies bewusst zu machen.
Mit der Zeit habe ich immer mehr bemerkt, wie sich meine Wahrnehmung für die schönen und wertvollen Dinge im Leben geschärft hat. Dies können alltägliche Sachen wie ein Kaffee mit einer Freundin oder der Rückenwind beim Fahrradfahren sein.
Ich möchte dich einladen, dich auch ein bisschen mehr auf die positiven Gedanken zu konzentrieren und zu beobachten, ob auch deine Wahrnehmung sich hin zum Positiven entwickeln wird. Gönn dir diese Ich-Zeit. Viel Spass dabei!
Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins 2023 und ein dankbares neues Jahr.