Meridiane

Die Meridiane sind Leitbahnen für die Lebensenergie (Qi) welche in der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eine besondere Bedeutung haben. Entlang der Meridiane liegen die Akupunkturpunkte. Das Wissen über die Meridiane entstand vor über 2000 Jahren in China.

Praktizierende der TCM gehen davon aus, dass die Meridiane den ganzen Körper auf bestimmten Bahnen durchziehen. Auf den Meridianen sitzen die sogenannten Akupunkturpunkte, die man durch Halten oder mittels einer feinen Nadel beeinflussen kann. Um solche Nadeln in der Schweiz setzen zu dürfen bedarf es einer vierjährigen Ausbildung. Ich als angehende Kinesiologin darf zwar nicht mit Nadeln arbeiten aber zum Glück kann man diese Akupunkturpunkte respektive Meridiane auch auf andere Weise beeinflussen. Zum Beispiel durch Halten oder Klopfen.  
Es gibt zwölf Hauptmeridiane, die je einem Funktionskreis oder Organsystem zugeordnet sind. Sie liegen direkt unter der Haut und sind so für Behandlungen einfach zu erreichen. 


Meridiane erfüllen gemäss der TCM verschiedene Aufgaben im Körper.
-Sie sind die Bahnen für die Lebensenergie Qi, welche durch den Körper fliesst. Das Qi versorgt alle Organe, Sinnesorgane und Gewebe mit Energie, ernährt und wärmt sie.
- Meridiane verbinden die Organe untereinander. Sie stehen auch für das Innere mit dem Äußeren, das Oben mit dem Unten und das Links mit dem Rechts des Körpers.
- In der TCM sind Wetterfaktoren wie Wind, Kälte, Feuchtigkeit, Hitze, Feuer und Trockenheit wichtige Krankheitsursachen. Die Meridiane wirken den Faktoren entgegen, indem sie diese aufnehmen, ausscheiden und ein tieferes Eindringen in den Körper verhindern.
- Die TCM erkennt Symptome und Zeichen von Krankheiten anhand der Meridiane. Probleme von Organen äußern sich in Störungen des Qi-Flusses.

 

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