Pfingsten - ein Fest dessen Bedeutung für viele unbekannt ist. Der Hintergrund dieses Festes ist umstritten. Vierzig Tage nach Ostern wird es gefeiert, dass ist für alle klar. Ob es sich nun aber um das Erntedankfest zu ehren des Weizen handelt, oder doch erst mit der Christianisierung als Fest der Auferstehung gefeiert wurde, darüber ist man sich nicht einig. Eigentlich ist es egal, denn heute möchte ich über die Pfingstrose schreiben.
Genau solche Rosen wie die auf dem Bild gab es unzählig im Garten meiner Grossmutter und auch wenn ich nur ein Bild sehe weiss ich genau wie diese riecht. Die riesen Knospe die eine solch schöne Blüte verbirgt, sie war immer faszinierend und ist es bis heute geblieben. Ein Wunder eigentlich...
Diesen Bild habe ich vor etwa einer Woche von einer guten Freundin erhalten. In ihrem Garten blühen nach vierjähriger Wartezeit zum ersten Mal ihre Pfingstrosen. Das Warten hat sich eindeutig gelohnt.
Der Pfingstrose sagt man nach, dass die gegen Ängste, Schlafstörungen, Depressionen und Traurigkeit wirken soll. Dies kann ich mir mit meinen Erinnerungen an Grossmutters Garten sehr gut vorstellen.
Wie alle anderen Pflanzen hat natürlich auch die Pfingstrose einen botanischen Namen: Paeonia, was vom griechischen Paionia kommt und auf den Götterarzt Paian hinweist. Eine wahrlich göttliche Pflanze mit heilender Wirkung.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine wunderschöne Pfingsten.